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Am 15.02.2008 trafen wir uns zu dritt auf dem Parkplatz vor dem Campingplatz Grönwohld an der Eckernförder Bucht. Schnell in die Kälteschutzanzüge gestiegen. Gerät auf den Beach Rolly verstaut und dann über ca.50 m Sandstrecke an den Strand. Wir entschieden uns,nach links zu gehen in die Nähe des Vorfluters. Ideale Bedingungen fürs Brandungsangeln an diesem Strand. Wind aus Nord bis Nord-Ost mit 3-4Bft. Brandung super, sie stand direkt auf den Strand. Wassertemperatur ca.4 Grad.

Brandungsangeln Grönwohld in der Eckernförder Bucht

Das Wasser stand sehr hoch.Wäre es weiter gestiegen, hätten wir aufhören müssen, denn hinter uns war der Zaun des Wildgeheges. Gerät aufgebaut, Haken beködert und ausgeworfen dann warten auf die ersten Bisse.Aufgrund des kalten Windes ziehen wir die Reißverschlüsse bis oben hin zu. Achim angelt mit 3 Ruten, Gisi und ich mit je 2 Ruten. Achim ist es auch, der den ersten Dorsch (44cm) an Land zieht. Mittlerweile ist es 18.30 Uhr und dunkel. Aber es scheint ein heller Halbmond und der Himmel ist sternenklar. Es wird kälter und das Wasser geht etwas zurück.Hoffentlich hat das keine Auswirkungen auf das Beissverhalten.

Plötzlich verneigt sich meine linke Rute. Anhieb der Fisch ist gehakt. Langsam drille ich ihn an Land. Ein 40cm Dorsch. Sehr vorsichtig hat er gebissen. Der Haken hängt in der Unterlippe. Gut zu entfernen. Gisi drillt inzwischen auch seinen ersten Dorsch 46cm. Zwei Bisse versemmele ich, weil ich nicht schnell genug war. Um 21.30 Uhr habe ich meine Wattwürmer verangelt. Die beiden anderen haben auch nur noch wenige Wattis. Ich packe so langsam zusammen.

Das Fangergebnis

  • Achim 6 Dorsche, 1 Wittling
  • Gisi 2 Dorsche
  • ich 3 Dorsche (40,38,42cm), 1 Wittling (23cm)
  • Keine Plattfische, keine Krebse.

Auffallend war,dass die Grösse der Dorsche zwischen 38 bis 50cm lag. Wir gehen zu den Autos zurück. Hoffentlich müssen wir nicht noch Eis kratzen. Aber die Scheiben sind frei. Wir verabschieden uns und fahren nach Hause. Der Bordcomputer zeigt 0 grad C an. Also aufpassen. So ein Winternageln hat es in sich. Fix und fertig komme ich nach Hause. Nicht, dass ich gefroren hätte. Nee, nee. Man ist eben nicht mehr der Jüngste. Ich bringe noch die Ruten in den Keller.Den Fischeimer deponiere ich auf dem Balkon. Filetieren kann ich auch noch morgen ist bereits erledigt.

Mit Petri Heil meeresdrachen

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