Autor

Hatten wir den Vergleich zwischen Ukelei und Hering, so könnte man auch den Vergleich Ukelei mit Schneider anbringen. Der Unterschied, welcher gut zu erkennen ist, ist die doppelte Seitenlinie welche aussieht wie eine Doppelnaht einer Nähmaschine.

VOn der Größe gibt es eine kleine Abweichung, der Schneider ist etwas kleiner, ca 15 cm uund lediglich bis zu 30 gr leicht. Nicht selten ist eine Rote Färbund dort zu erkennen, wo die Flossen am Körper ansetzen.

Vorkommen der Schneider

England, Ural und druch ganz Mitteleuropa verbreitet. Allerdings auch wenn es viele Denken, in Spanien, Italien und in Norddeutschland kommt er nicht vor.

Lebensweise der Schneider

Ein absoluter Schwarmfisch der sich meistens in schneller fliessenden Gewässern aufhält und wohl fühlt. Das Donaugebiet zählt ebenso zu seinen Verbreitungsgewässern wie die glaskaren Flüssen an. Im Gegensatz zu der Ukelei ist der Schneider ein Grundfisch, zumindest hält er sich dicht über dem Gewässergrund auf. Hier sucht er auch nach seiner Nahrung nimmt jedoch auch teilweise Insekten von der Wasseroberfläche auf.

Angeln auf diesen Fisch

Für die Verwendung als Köderfisch geeignet und sollte dann in Stückzahlen mit der Senke gefangen werden. Das Angeln ist erfolgreich mit leichten Grundgeschirr oder mit der Pose. Es empfiehlt sich dem Fisch den Köder dort anzubieten wo er sich am wohlsten fühlt. Mit der Posenmontage den Köder wie Insekten oder Larven knapp über dem Grund anbieten.

Fangzeiten und Schonzeiten

Da der Schneider keiner Schonzeit unterliegt ist seine Fangzeit ganzjährig. Seine Laichzeit liegt zwischen Mai und Juni.

Auch genannt: Schußlaube, Alandblecke, Stronze, Gestreifte Laube
Lat: Alburnoides bipunctatus

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert