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Die wohl am meisten vorkommende Weissfischart unserer deutschen Gewässer ist die Ukelei. Unter Raubfischen ebenso begehrt wie bei den Raubfischanglern. Dieser Weissfisch gilt als hervorragender Köderfisch, wird aber auch in einigen Region als Wirtschaftsfisch von Fischern benötigt.

Die Flanken sind Silber – Weiss und einen bräunlichen, grünen Rücken. Die Schuppen lösen sich wie bei einem Hering bei Berührung ab. Der Fisch hat optisch Ähnlichkeit mit einem Hering und auch die Größe für Süsswasser ist ähnlich. Die Länge ca 20 cm und das Durchschnittsgewicht liegt bei 40 gr.

Vorkommen der Ukelei

Von Rußland, England und gesamt Westeurpoa ist der kleine Fisch anzutreffen. In den südlichen Ländern wie Italien oder Spanien wird er nicht angetroffen, auch in Norwegen, Schottland oder Irland ist er ein unbekannter.

Lebensweise der Ukelei

Wo Raubfische wie Hecht, Barsch und Zander leben, gibt es auch meistens die Ukelei. Sie ist eine wichtige Nahrungsquelle für die meisten Raubfische. Die Ukelei selbst hält sich in leicht fliessenden bis stehenden Gewässern auf. Raubt in eigener Mission an der Wasseroberfläche nach Insekten.

Angeln auf diesen Fisch

Auf diesen zierlichen kleinen Fisch sollte entsprechend auch mit feinem Angelgerät gefischt werden. Leichte Grundangeln in der Abenddämmerung können ebenso erfolgreich sein wie mit der Pose direkt unter der Wasseroberfläche. Als Köder bieten sich Fliegen, Mais und Brot an. Für eine größere Stückzahl zu fangen um diese als Köderfische zu verwenden bietet sich der Einsatz einer Senke an. Achtung! Fische nicht unnötig hältern! Tierschutzgesetz beachten!

Fangzeiten und Schonzeiten

Dem Fisch kann das ganze Jahr über nachgestellt werden. Seine Laichzeiten liegen jedoch zwischen April und Juni und sollten dem Schutz des Fisches dienen.

Auch genannt: Laube, Maiblecke, Silberfisch, Weissfisch
Lat: Alburnus alburnus, Eng: Bleak, Nor: Laue

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