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Meeresfische sind groß, kräftig, schnell und es macht viel Spaß sie zu drillen. Doch wie fängt man diese überwältigenden Fische überhaupt? Früher gab es relativ wenige Möglichkeiten dazu. Entweder man versucht es vom Ufer aus oder man fährt mit seinem eigenen Boot auf hohe See raus. Heutzutage ist das ganz anders. Um aufs offene Meer zu fahren, benötigt man nicht mehr ein teures Motorboot. Es gibt erfolgreichere und günstigere Varianten. Zum Beispiel das Angeln mit Bellyboot oder mit einem Kajak.

Noch beliebter ist das Angeln von einem Fischkutter aus geworden. Die wahrscheinlich beliebteste und erfolgreichste Art fürs Meeresangeln. Das ist aber kein Zufall, dass das Angeln vom Fischkutter so beliebt geworden ist. Es hat seine Gründe.

1. Fischkutter gibt es überall

Sowohl an der Nordsee als auch an der Ostsee, in Deutschland als auch in Dänemark. Fischkutter gibt es an jedem Fischerhafen. Oft fällt es Leuten schwer einen guten Fischkutter zu finden. Die Erfahrungen der Hochsee-Angler spalten sich bei den Fischkuttern. Manche Angler bevorzugen einen bekannten Fischkutter, andere wiederum haben gute Erfahrungen mit eher unbekannten Fischkuttern gemacht.

Eine gute Übersicht über die besten Fischkutter an der Nord- und Ostsee findest du auf www.hochseecowboys.de. Diese Übersicht sollte es erleichtern, den nächsten Fischkutter zu finden.

2. Nutze die Erfahrenheit des Kapitäns

Einer der größten Vorteile eines Fischkutters ist es, dass man immer einen erfahrenen Kapitän dabei hat. Er kennt das Gewässer in und auswendig. Er weiß fast immer wo gerade welche Fische stehen.
Man sollte immer dem Kapitän vertrauen. Manchmal macht es den Eindruck, dass der Kapitän gar nicht daran interessiert ist, dass man was fängt. Doch das stimmt nicht. Jeder Kapitän weiß, dass die Angler nur wiederkommen, wenn die Angeltour erfolgreich ist.

Ein guter Kapitän ist nicht nur dafür da, die Fische zu den Hotspots zu navigieren. Er sollte auch in der Lage sein die Angler zu beraten und sie zu unterstützen. Besonders Anfänger haben oft Hänger oder verfangen sich mit anderen Anglern. Ein Kapitän kann auch Tipps geben, wie man das vermeiden kann.

3. Fischkutter sind günstig

Vergleicht man die Preise von Fischkuttern, so kommt man auf Preise von 35 Euro bis hin zu 80 Euro. Je nach Ziel und Dauer der Angeltour. Vergleicht man diese Preise mit denen für ein gemietetes Motorboot mit ähnlicher Ausstattung, sieht man sofort den Unterschied. Ein Motorboot kostet mal eben das Doppelte oder sogar das Dreifache pro Tag.

4. Angel auf einem Fischkutter ist erfolgreich

Wo sind die kapitalen Dorsche und die riesigen Makrelenschärme? Richtig! Weit draußen im Meer, im tiefen Wasser. Deshalb haben es Brandungsangler sehr schwer an diese Fische heran zu kommen. Mit einem kleinen Angelboot hat man schon deutlich mehr Chancen. Man kommt weit ins Meer raus. Vorausgesetzt das Wetter spielt mit. Noch besser hat man es mit einem großen Fischkutter. Man kann selbst bei Wind und Regen in hohe See stechen. Jeder Fischkutter hat sehr viele technische Hilfsmittel. Diese Helfen dabei schnell und möglichst genau die Fische ausfindig zu machen.

5. Du bist immer in einer Gruppe

Auf einem Fischkutter bist du nie alleine. Es fahren immer viele andere Angler mit. Viele Anfänger und viele Experten. Während der Fahrt zu den Fangplätzen hast du genug Zeit um dich mit ihnen auszutauschen. Über ihre Techniken, über Tipps und über ihre Erfahrungen. Nicht selten werden dabei wertvolle Bekanntschaften geschlossen.

6. Sicherheit

Das Wetter auf dem Meer kann sich innerhalb weniger Minuten komplett ändern. An einem absolut windstillen und sonnigen Tag, kann plötzlich ein Sturm aufziehen. Bei kleinen Booten kann das schnell gefährlich werden. Vor allem weil sie oft nicht die nötige Technik für einen Notfall haben. Sie können kein Notsignal abgeben.

Aber nicht nur vor dem Kentern ist man auf einem großen Fischkutter sicherer, sondern auch davor, ins Wasser zu fallen. Meereswasser ist oft kälter als einem lieb ist. Fällt mal ein Mann über Bord, wird einem auf einem Fischkutter sofort geholfen. Bei einem kleinen Angelboot kann man da schon Probleme bekommen. Glücklicherweise habe ich sowas noch nie selbst erleben müssen, dass jemand ins Wasser fällt.

7. Fazit

Ein Fischkutter hat eine Menge Vorteile gegenüber einem klassischen Boot. Selbst ein total im Trend liegendes BellyBoot oder Angelkajak kann da nicht mithalten. Man kann in der Regel nicht selbst steuern, wohin der Fischkutter fahren soll. Doch das muss man auch gar nicht. Ein guter Kapitän steht einem stets zur Seite und fährt den Fischkutter sicher zu den beißenden Fischen.

Viel Spaß mit der nächsten Houchseetour!

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© 2015 Hochseecowboys, Arthur S.

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