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Einmal Kühlungsborner Seebrücke angeln und erleben. Einmal reicht dann aber auch. Ich bin Gestern ausser der Reihe mit einem Freund nach Kühlungsborn gedüst. Nach langer Zeit hatten wir uns mal vorgenommen von der Seebrücke dort zu fischen. Da die Kühlungsborner ja den Strand mit Sand aufgespült haben und Wind und Wellen diesen nun zurückgefordert haben kann man dort lieber vom Strand angeln, die erst Rinne wäre wohl tiefer. Molenende ca 2 – 2,5 m und nichts als feiner Sand am Grund.

Gefangen habe ich 100 Meter vor der Seebrücke einige Untermaßige Dorsche. Mein Freund und einige andere Angler haben auf dem feinen Sand eine Platte nach der anderen rausgeholt.Ich würde mal schätzen das rund 40 Platte rausgekommen sind mit 7 Anglern. Allerdings wahr nur eine größer als 30 cm. Alle anderen hätte ich wieder reingesetzt was leider die anderen Typen nicht nötig hatten und ich mich freundlich mit 2 unterhielt warum Sie auch Mini-Platten einsackten, von den Orstansässigen Herrn kam als Antwort: “Die schmecken am Besten”. Als ich meine 7 Mini (34 bis 36 cm) Dorsche wieder zurücksetzte wurde ich Dumm angemacht “Die sind doch gerade gut sowas schmeist man doch nicht wieder rein”.

Da die Jungs sowieso ein Eckelhaftes Benehmen hatten und uns bei “Rotzen, Rölpsen und Nasenspülung” schon schlecht wurde sind wir um 3:00 Uhr von dannen gezogen. Alle Belehrungen ob Sie in 5 Jahren auch noch Platte fangen wollen gingen ins Leere. Tja, Kühlungsborn ist gestrichen, und einige Kühlungsborner auch.

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