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Nach langer Durststrecke ging es am 15.11. endlich mal wieder in die Brandung! Vor der Deutschen Meisterschaft im Brandungsangeln mussten wir es doch noch mal schaffen, mit meinem Coach an den Strand zu kommen und ein bisschen zu üben. Einen Termin zu finden war da das schwierigste Unterfangen!!! Aber es hatte ja endlich geklappt!!! Also fuhren wir gegen 10.00 Uhr hier in Berlin los. Aus Berlin rauszukommen war schon die Hölle, man hatte den Eindruck ganz Deutschland ist in der Hauptstadt.

Aber endlich geschafft, erwarteten uns ca. 40 km Baustellen und heftigster Regen, also kamen wir doch viel später als gedacht bei Marcel im Laden an. Noch schnell ein wenig geschnackt und einen Kaffee geschlürft, zwischendurch klingelte schon andauernd Brandis Handy. Ihr könnt euch ja vorstellen, wer da dran war, na klar unsere “Fackel” mit der Frage wo wir denn bleiben!!! Also schnell die Würmer einpacken und los, nur da stand auf einmal der Volker Claus im Laden und wir quatschten noch ein wenig! (Schade , dass du nicht mitgekommen bist, wir hatten keinen Regen mehr!!) Endlich bei Aga angekommen, knobelten wir uns einen Strand aus. Es sollten nicht die einfachsten Bedingungen sein, denn beim Gemeinschaftsangeln muss man ja auch damit vorlieb nehemn , wohin einen das Los verschlägt! Also entschieden wir uns für Kraksdorf. Schnell Gerödel ins Auto geworfen und los gings. Am Strand angekommen, war es dann doch schlimmer als erwartet.

Brandungsangeln in Kraksdorf © Hexlein
Brandungsangeln in Kraksdorf © Hexlein

Fast keine Welle, glasklares Wasser und der Wind kam schräg von hinten. Vom Himmel leuchtete uns ein riesengrosser Scheinwerfer entgegen. Ja , was solls, wir wollten es ja so!!!! Schnell alles aufgebaut und ab mit den Ruten gen Wasser. Aber was machte denn unser Aga da???? Erste Mal ausgeworfen, peng Vorfach weg, zweite Mal ausgeworfen, peng wieder weg, das “Schimpfen” war meilenweit zu hören!!! Beim dritten Auswurf schauten Brandi und ich doch schon etwas angespannter in seine Richtung und …. peng wieder weg!!! Was dann passierte, schildere ich lieber nicht. Wir haben jedenfalls kurzzeitig überlegt, in den Dünen zu verschwinden!!! Nein, nein wir sind geblieben!!! Als dann alle Ruten endlich da waren, wo sie hinsollten, kamen wir dazu ein wenig zu plauschen. An den Ruten tat sich zum Anfang so gut wie garnichts, nur ganz leichte Zupfer, die nicht zu verwandeln waren. Dann der erste richtige Biss bei Aga, was kam zum Vorschein??? … ein Minidörschlein, der natürlich wieder schonend zurückgesetzt wurde. Es begann das Warten auf den Fisch, doch was war das da am Strand??? Da kommt doch jemand!!??!!! Ja, wir bekamen Besuch, der Micky schaute vorbei!!! Und mit Micky , kam dann auch der ersehnte Fisch!!! Aga konnte seinen ersten maßigen Fisch landen, so ging es dann auch weiter!

Minidorsch von Agalatze © Hexlein
Minidorsch von Agalatze © Hexlein

Da kam er, der Hammerbiss! Die Rute hob sich aus dem Dreibein. Micky und Aga sprinteten um die Wette zur Rute und behinderten sich natürlich gegenseitig, dies nutzte der Fisch um sich zu verabschieden! Schade!!! Wir haben aber herrlich gelacht, es kam irgendwie einer Hasenjagd gleich!!! Unserem Micky wurde es dann aber zu kalt bei uns (war ja in Zivil!) und er hatte ja auch noch viel vorzubereiten, sodass er sich dann verabschiedete!

Brandungsangeln in Kraksdorf © Hexlein
Brandungsangeln in Kraksdorf © Hexlein

Nachdem wir dann wieder allein waren, konzentrierten wir uns darauf, wofür wir ja eigentlich da waren. Fehlerbeseitigung war angesagt!!! So konnten dann Brandi und ich auch noch jeweils einen massigen Fisch verhaften, Aga hatte insgesamt 7 massige und ich glaube drei untermassige. Alle Fische 40 bis 46 cm. Wir haben doch noch viel gelernt, vor allem mit diesen Bedingungen umzugehen und wir hatten trotzdem viel Spass miteinander!!! Einen ganz lieben und grossen Dank nochmal dafür an Dich Aga von uns “ZWEEN”!!!

Brandungsangeln in Kraksdorf © Hexlein
Brandungsangeln in Kraksdorf © Hexlein

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