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Es kommt auf Geschwindigkeit an. Das ist die Vorgabe, um die es geht, denn nur der Köder, der im Wasser ist, kann Fisch bringen. So einfach, wie man es sich kaum vorstellen kann, aber welche Details das sind, die hier den Unterschied ausmachen, hat uns Chris von tideritter.de zusammengeschrieben.

Quelle: tideritter.de

Im Interview mit Björn Vogel, dem Team-Captain der Hamburger Brandungsmannschaft des HMV, habe ich ein beachtliches Füllhorn an Informationen erlernt, die man so nirgends finden kann. Das hat mich schwer beeindruckt und zwar so sehr, dass ich das gleich ausprobieren wollte.

Wir haben uns also zum Brandungsangeln inkl. Interview getroffen und er hat mir alles gezeigt, was es zu wissen gibt. Das war so viel, dass ich in den Tagen danach mehrfach angerufen habe und noch mal nachfragen musste. Das ganze Interview findest Du auf tideritter.de – einfach den Link oben anklicken.

Nu‘ aber: Butter bei die Fische

Der Aufbau sollte im Optimalfall auf Geschwindigkeit ausgerichtet sein. D. h.:

  • Kurze Laufwege
  • Adäquate Wurfschneise für die Rute zwischen Ködertisch und Rutenständer
  • Kompakter Gesamtaufbau
    • Ködertische ca. 3 bis 5m vom Rutendreibein entfernt – so kann man die Bissanzeiger bzw. Rutenspitzen immer im Blick haben, ohne den Kopf in den Nacken legen zu müssen
      • Winkel beinahe 90 Grad zu den Rutenspitzen
    • Ca. 5m Abstand zur Wasserkante
    • Ködertisch so hoch, dass man sich kaum bücken muss, denn das wird auf Dauer kräftezehrend
    • Das Strandzelt direkt zur Landseite des Ködertisch aufbauen in max. 1m Abstand

Ganz wichtig: Verstehe das hier als Impuls und nicht als DIE einzige Lösung, die es gibt. Jeder muss seinen eigene Stil finden und die eine oder andere Kleinigkeit so verändern, dass der Gesamtaufbau für ihn optimal passt.

Das Ganze haben wir auf tideritter.de in eine feine Grafik eingefüllt, die Du Dir dort gern runterladen und mitnehmen kannst.

Infografik: Optimaler Platzaufbau beim Brandungsangeln

„Ich brauche sowas selber immer, damit ich direkt vor Ort nachschauen kann.“

Autor: Christoph Szepanski / tideritter.de

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