Stationärrollen haben grundsätzlich einiges gemeinsam. Sie stehen auf einem Rollenfuß werden am Rutenblank mit dem Rollenhalter fixiert, haben eine seitliche Kurbel, besitzen sowohl einen Rollenbügel, als auch ein Schnurlaufröllchen für die optimale Wicklung und dem verlegen auf der Schnurspule. Sie haben in der Regel alle einen Hebel / Schalter um die Rücklaufsperre ein- bzw. auszuschalten oder haben gar einen Schalter für einen direkten Freilauf der Schnur.
Wofür Stationärrollen gut sind
Die Unterschiede neben der Größe und dem Einsatzbereich sind zum Beispiel das Bremssystem – die Heckbremse unter der Rolle und die Frontbremse oben auf der Spule – ich bevorzuge die Kopfbremse, die Anzahl der verarbeiteten Kugellager und das Fassungsvermögen der Schnur auf der Spule. Stationärrollen werden in der Regel zum Grundangeln, Karpfenangeln, Matchfischen, Spinnangeln, Feeder-Fischen, Brandungsangeln und zum Kutterangeln verwendet.