Ein schöner Tag im Mai zum Aalangeln an der Elbe. Wir waren zu zweit unterwegs um uns mal die Angelplätze an der Elbe anzuschauen und zu testen. Wir nahmen den direkten Weg an Wasser und dort die erste Buhne die wir fanden.
20:30 Uhr Treffpunkt Rastplatz und dann ab in die Spur Richtung Elbe. Die Elbe hat wunderbare Angelplätze für uns Angler. Von Geesthacht, über Artlenburg, Hohnstorf bis fast Hoch bis Bleckede finden sich überall lauschige und ruhige Buchten und Buhnen. Doch wer nun meint, er könne einfach mal so zum Angeln an diesen Fluss fahren, macht die Rechnung ohne die Strömung. in den Buchten ist das Angeln unkompliziert. Aber wehe du ballerst deine Montage in die Strömung.
Aalangeln an der Elbe eine Herausforderung für Angler und Angelgerät
Ruhiges Wasser vor der Buhne. Allerdings mit einer Drehung. Die Strömung drückt gegen die Buhne und bricht sich. Ein Teil der Strömung geht in den Hauptstrom, der Andere Teil dreht zur Uferzone und erzeugt einen Wirbel. Je größer die Strömung und je kürzer die Buhne umso größer und schneller ist der Wirbel.
Lange Buhne – langsamer und weiter Wirbel
Kurze Buhne – schneller und kleiner Wirbel
Hinter der Buhne sieht es etwas anders aus. Hier bricht sich am Buhnenkopf die Strömung und verwirbelt sich sehr starkt. Die Strömung ist auf dem Foto leider nicht zu erkennen, da wir bis 22 Uhr sehr ruhiges Wasser hatten. Bis dann der Wind sehr stark zunahm und der Fluss richtig in Fahrt kam.
Da wir bis dahin leider nur vier kleine Aale gefangen hatten, die wir alle wieder zurücksetzen konnten, machten wir uns gegen 23 Uhr auf den Heimweg.