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Mit seinen mehr als 100.000 Seen ist das Land Schweden wahrlich ein Anglerparadies. Wer einmal in der unberührten Natur, fernab jeglicher Zivilisation, seine Angelrute ins Wasser geworfen hat, der lässt es so schnell nicht mehr bleiben. Denn das was da am Haken zappelt, verspricht immer wieder eine große Überraschung. Berühmt ist Schweden natürlich für seine Lachsforellen, welche sich vorwiegen in schnellfließenden Gewässern finden lassen.

Mittelschweden © MaBoXer
Mittelschweden © MaBoXer

Vielfältiger geht es nicht

Fatal wäre es jedoch Schwedens “Fischsortiment” nur an den Lachsen fest zu machen. Schließlich finden sich noch gut 40 weitere Fried- und Raubfischarten in den Gewässern des Landes. Beispielsweise Zander, Barsch und Äsche, um nur drei zu nennen. Durch die Tatsache das Schweden ganz schön in die Länge gezogen ist, finden sich im Land verschiedene Klimazonen vor. Im Süden tummeln sich vor allem Barsch und Zander, im kühleren und kargeren Norden sind es die Bach- und Regenbogenforellen sowie Äschen.

Mittelschwede – Erholung, soweit das blickt

Dazwischen liegt naturgemäß Mittelschweden. Dieser Teil des Landes ist noch mehr als ohnehin schon durch Wald und Gewässer durchzogen. Ein unfassbar weit verzweigtes Flussystem biete die Garantie für Urlauber in Mittelschweden innerhalb weniger Kilometer einen optimalen Angelort zu finden. Die größten Flüsse sind der Klerälv und der Dalälv. Aus letzterem wurde im Jahre 2010 der größte Süßwasserzander, der jemals an Land gezogen wurde, geholt. Ein großer Reiz, gerade für Sportangler, ist die unfassbare Einsamkeit in der man angelt, und das obwohl die Voraussetzungen fantastisch sind.

Dies heißt dann, dass Mittelschweden recht schwierig zu erreichen ist, weswegen nur wenige Angler, die umständliche Reise auf sich nehmen. Umso besser für diejenigen, die dann vor Ort sind. Der Fischbestand ist enorm groß, sodass Erfolge vorprogrammiert sind. Weiterhin bietet Mittelschweden als solches die verschiedensten Angelmöglichkeiten. Ob an der West- und Ostküste geangelt wird, ist ein großer Unterschied. Doch das können Sie ja selbst herausfinden. Es wird sich lohnen!

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