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Moin werte Mitangler und Mitanglerinnen, im Oktober, dachte ich mir, wird wohl nicht mehr all zu viel gehen. aber nachdem ich im August sowie September nicht mehr so erfolgreich war und einen Karpfen nach dem vergeigte, dachte ich mir, naja, versuchst du es halt, und siehe da, es sollte sich lohnen. Am ersten Oktoberwochenende gings los. raus aus der heia, puh, sehr früh, 6:50 uhr. und dann noch 15 km Radfahren bis zum Wasser, aber los gehts.

Toms Regenbogner © Fischerkoenig04
Toms Regenbogner © Fischerkoenig04

Müde komme ich an, packe eine Spinnrute ein sowie einige Wobbler und meine neue Geheimwaffe, den Oberflächen Grashüpfer. so bewaffnet ziehe ich los, und nach knapp 10 Minuten erfolglosem Spinnfischen sehe ich, wie in Ufernähe ein Aitel raubt. Nichts wie runter mit Stahlvorfach und großem Wobbler, Aitel angeworfen, mit dem Heuhüpfer. doch das Aitel will nicht, stattdesen taucht hinter dem Wobbler ein kleiner Hecht auf. ich denke mir nur noch: ” ohne Stahlvorfach keine Chance, nichts wie raus mit dem Teil”. Da klatscht es auch schon. Instinktiv setzte ich den Anhieb, leer. SCH….! brüllte ich, ich war ja auch ein wenig wütend, nachdem der erste Hecht des Jahres sich mit meinem Lieblingsköder verabschiedet hatte. nun denn, weitergehts. Spinner und Stahlvorfach bringen knappe 10 min später den ersehnten Hecht, den ihr auf dem Bild bewundern könnt. Am selben Tag erwische ich noch eine der Regenbogenforellen. Eine Woche später: wieder am gleichen ort, zwei Schleien und ein Karpfen jeweils auf Teig und schließlich der heutige Sonntag: wieder sehr früh auf, mein Kollege wollte dann nachkommen. müde schmeiss ich mich in meinen Campingstuhl, und warte, und warte…

Tom`s Tour klasse Karpfen © Fischerkoenig04
Tom`s Tour klasse Karpfen © Fischerkoenig04

Aber nicht lange, denn schon gibt der Schwimmer gas Richtung Grund. ich noch halb verschlafen spring auf und reiße die Rute hoch. die nette Krümmung verrät mir, das zumindest ein maßiger dranhängt. doch dann die Enttäuschung: 34 cm lang. also wieder rein damit. 10 min später wieder Biss und ein schöner Drill, nachdem ich einen 41cm Karpfen landen kann. der wird aber eingetütet. dann kommt der Kollege, Markus. er packt seine Spinnrute aus, wirft mit einem 18 cm langen Rapala aus und siehe da, schon war die Rute krumm. aber wie!! tooom, Käääääscher!! brüllt Markus wie bekloppt, ich schieß erst noch ein Foto des Drills, der aber kein gutes Ende findet, den der Fisch kommt los und so gings dann noch zum Kuchen essen und schließlich Heim, nach einem gelungenen Angeltag an der Götzinger Achen.

Gruß, Tom

One thought on “Regenbogenforellen und Karpfen im goldenen Oktober

  1. Agalatze sagt:

    Sauber Tom! Dann mal ein dickes Oktober-Petri-Heil für Dich!

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