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Ich weiß nicht ob hier jemand auch ab und zu Musik beim angeln hört, aber wir haben mal beim Aalangeln wegen der Fußball Weltmeisterschaft nebenbei Radio gehört. Gefangen wurden 2 Aale, 1 Barbe, 1 Saibling. Noch ein anderes Beispiel: 14 stündiger Ansitz auf Karpfen (Angelmarathon mit Pannenl), zwei bisse, sonst nichts.

Habt ihr Erfahrungen mit Musik am Wasser beim Angeln? Ihr dürft euch das aber nicht vorstellen das ich beim fischen immer mit irgend welchen Boxen rumrenne, dass war bis jetzt nur 2 mal der Fall! Negativ oder Positiv, wie schlägt sich das ganze aufs Fangergebniss um?


Mepo sagt: Viele Erfahrungen zeigen, dass gerade Karpfen im Elbe-Seiten-Kanal von der gegenüberliegenden Seite gut gefangen werden an den auf der anderen die Kinder baden und toben. (Werden Sie rübergescheucht oder angelockt)

Musik am Angelplatz, dezent im Hintergrund ohne enormen Bass, der die Vibrationen weitergibt, haben wir beim Angeln auch ab und zu mal angehabt. Sehr selten, aber ich konnte nicht feststellen das dies ein Nachteil wahr. Wenn ich mit Kollegen allerdings ins Schilf gehe um Schleien oder Aal in Seerosenfeldern nachzustelle, dann eher ohne Musik im Hintergrund.

Vollmond und Ostwind ist genauso ein Ding, viele sagen das beides ein Nachteil ist, kann ich nicht sagen. Gerade Vollmond bringt auf Aal Vorteile.

3 Kommentare auf “Stört Musik beim angeln?

  1. langerjan sagt:

    Also ich hab mich mal kurzfristig diesen Sommer mit zwei Kumpels zum Seebrückenangeln mit Grillen und WM/Musik-Radio verabredet.

    Eigentlich mach ich so was nicht, schon von einer Seebrücke zu Angeln…tsss! Na ja was soll ich sagen, die vielen “Touris” standen die ganze Nacht lang nich nur wegen des Live-WM Berichts Schlange sondern vor allem wegen der rund 30 Dorsche, 2 Meerforellen, dem 50 cm Steinbutt und den Flundern. Die Musik/Radio machte dabei die Sache nur noch schöner und zumindest manchmal (vor allem wenn man Mädels mit zum Angeln nimmt) würde ich sagen- mach’s mit (natürlich dem Radio).

    Selbst beim Karpfenangeln, (kann mich einfach nich auf nur eine Angelart festlegen – is doch alles so einzigartig und spannend) machten ich und zwei Freunde an einem kleinem Kanal (bis 2 m Tief und Futterplatz in 25m Entfernung zum Ufer) unseren bisher besten Fang von sage und schreibe acht (noch zwei im Drill verloren und einem weiteren verlorenen Aufgrund von Kescherungsunstimmigkeiten) Karpfen innerhalb von einem nur 7 stündigem Ansitz mit den gemäßigten Tönen Metalicas, welche aus diversen Boxen im Bivie klangen.

    Allerdings muss ich noch erwähnen, dass, wenn ich mich wirklich voll auf das Angeln konzentrieren und die Fangergebnisse optimieren will (Gemeinschaftsangeln oder einfach nur mal übermässiger Ehrgeiz), Musik meines Erachtens fehl am Platz ist. Einzige Ausnahme bildet dabei das Karpfenangeln (sonst wird man ja bekloppt Tage und Wochenlang muxmäuschenstill am Wasser zu hocken)

  2. Platte sagt:

    Musik beim Angeln kann unter gewissen Umständen sehr stören.

    Kleines Beispiel:

    Ich saß an einem kleinen See (Forellensee) in der Nähe von Hannover. Dort ganz früh morgens angekommen suchten wir uns einen schönen Platz an einem Auslauf. Kurze Zeit später sind immer mehr Leute dazugekommen. Man wundert sich doch immer wieder wieviel Leute an einem so kleinen See passen. Es wurden immer mehr, so das man dachte man steht beim Heringsangeln in Kappeln. 5 Plätze neben uns spielte ein kleiner Junge seine Maxi CD auf seinem Radio. Immer wieder das gleiche Lied und es wurde nach jeder Runde lauter gestellt.

    Also ob es nun den Fischen in der ganzen Zeit gest?rt hat, kann ich nicht sagen, aber mich auf jeden Fall. Die Fische waren bei den ganzen Leuten die da waren eh nicht mehr in Beisslaune und wir haben dann unser Sachen langsam eingepackt und wollten nach Hause fahren. So einen Zirkus hatte ich noch nie gesehen wie er dort Praktitziert wurde. Eine kleine genugtuung des versauten Tages konnte ich dennoch miterleben. Der kleine Junge, der mittlerweile den Regler bestimmt überdreht hatte, bekam von seinem Bruder, der auch dort war einen kleinen “Denkanstoss” und wurde kurzerhand in den See geschmissen. Was mich wiederum freute auch ohne das ich ein Sadist bin.

    Also Fazit aus der Sache:

    Es kann durchaus Störend und auch Gefährlich oder zumindest sehr Nass werden sollte man es mit der Musik beim Angeln übertreiben.

  3. hanke sagt:

    Wenn man gar nicht ohne kann gibts ja auch noch Kopfhörer. Ich selber bin der Meinung das etwas Musik nicht schadet. Viel schlimmer ist rumtrampeln am Wasser! Ich höre beim fischen auch ab und an Musik, allerdings sind die Fische im Schiffahrtskanal auch einen hohen Geräuschpegel gewohnt !

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